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Projektbeschreibung

 

Sechs Modellregionen für mehr Inklusion im Sport

Im Projekt „Wir gehören dazu“ sind fünf Koordinierende sowie eine Projektleitung im Einsatz, um die Ziele lokal umzusetzen. An ausgewählten Standorten schaffen sie Zugänge in die regionalen Sportvereine. Ihr großes Ziel ist es, dass mehr Menschen mit geistiger Behinderung – basierend auf dem Wunsch- und Wahlrecht – regelmäßig Sport vor Ort treiben können und ihre Mitbestimmungsmöglichkeiten gestärkt werden.

Getreu dem SO-Motto „Gemeinsam stark!“ unterstützen die Koordinierenden die regionalen Partner auf ihrem inklusiven Weg. Das Projekt wendet sich an Sportvereine, Einrichtungen der Behindertenhilfe, Athlet*innen, Förderschulen, kommunale Partner und alle die, die Teil der inklusiven Bewegung werden möchten. Die Koordinierenden setzen aktiv vielfältige Maßnahmen vor Ort um. Ihr täglicher Antrieb ist, dass es viele Vorteile & gute Gründe für die inklusive Öffnung gibt, die es nur zu erkennen gilt.

 

Bayern

Berlin & Brandenburg

Hamburg & Schleswig-Holstein

Hessen

Rheinland-Pfalz & Saarland

Sachsen-Anhalt & Sachsen

 

 

 

Ziele des Projektes

Das Kernziel, die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit geistiger Behinderung zu verbessern, ist mit starken Kennzahlen untermauert. So sollen bis 2024 zwischen 6.000 und 8.000 Menschen mit geistiger Behinderung einen Zugang zum Sportverein erhalten. Insgesamt sollen bundesweit mindestens 100 Sportvereine, durch die Unterstützung der Koordinierenden, inklusive Strukturen schaffen. 300 Übungsleitende werden qualifiziert, sodass sie inklusive Sportangebote in ihren Vereinen durchführen können. Die Koordinierenden agieren hierfür an mind. 40 Projektstandorten und schaffen Netzwerke, die die inklusiven Entwicklungen unterstützen.

 

 

Evaluation

Das Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport ist für die projektbegleitende Evaluation verantwortlich. Dadurch sollen zentrale Erfolgs- und Hemmnisfaktoren der vorhandenen Sportstrukturen identifiziert sowie passgenaue Durchführungsstrategien und Maßnahmen für bestehende Herausforderungen entwickelt werden.

 

 

Ermöglicht wird das gesamte Vorhaben durch die Förderung der Aktion Mensch Stiftung, die als Mitglied der bundesweiten Steuerungsgruppe auch bestens in den Projektverlauf involviert ist. Das Projekt läuft über 5 Jahre (bis 30.04.2024) und ermöglicht dadurch die Schaffung nachhaltiger, inklusiver Strukturen. Nach Ende des Projektzeitraumes sollen die aufgebauten Netzwerke, durch starke Partner vor Ort, fortgeführt werden.

 

 

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